Immer noch Sturm.

Eine der wenigen Stunden ohne Nebel.

Vorerst ein letztes Mal durch die kleine Eiswand, so hoffen wir. Wenigstens haben wir jetzt alles Material im Camp auf 1800 Meter. Wir zelten hinter dicken Schneemauern, die die Windböen aber nur zum Teil abfangen können. Ein ungemütliches Fleckchen Erde, auf dem wir uns da einrichten mussten. Neben uns eine Geröllpyramide, manchmal - wenn die Wolken sich verziehen - wird ein riesiger Nunatak sichtbar: eine monolithische Felszacke am Eisrand. Das ganze Tal ist eingerahmt von abbrechenden Eismassen und Gletscherbrüchen. Die Landschaft: einfach gigantisch!

Bis hinauf zum Leones-Pass, der den Übergang zum Inlandeis vermittelt, sind es nur noch 300 Höhenmeter. Aber der Wind bremst uns weiter aus. Wir hängen unserem Zeitplan weit hinterher, weil wir wegen der schweren Lasten alle Wegabschnitte dreifach gehen mussten. Das nächste Etappenziel steht aber fest: Weihnachtsfeier auf dem Eis!

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