Unfassbar, wie grün es hier ist! Nur Reste von Pfadspuren schlängeln sich durch steilen Wald bergauf. Die ganze Landschaft ist „aquatisch“: Graspolster und das Unterholz sind von Wasser förmlich gesättigt wie ein Schwamm. Tritt man in den morastigen Untergrund, dann quillt das Nass hervor. Gleichzeitig ist an Anhalten nicht zu denken, denn riesige Pferdebremsen scheuchen uns durchs Gelände und stechen und saugen uns blutig.
Bei etwa 380 Metern starten wir im Camp. Etwa 500 Meter höher liegt erst die Waldgrenze. Ab etwa 1100 Meter wird es weiß. Die Schneegrenze ist Grund genug, ein Depot mit Ausrüstung anzulegen. Es reicht fürs Erste! In drei Fuhren wollen wir das Gepäck auf dem Zustieg gen Inlandeis befördern. So ist jetzt das Konzept.
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