Expedition mit Gegenwind: Mit bis zu 90 Stundenkilometern donnert uns der Sturm vom Inlandeis entgegen. Das zumindest zeigt der Windmesser an. Manchmal glauben wir, dass die Böen noch stärker sind. Bisweilen treiben Windstöße uns einfach durch die Felsen oder über Geröll. Dann heißt es aufzupassen, dass man nicht ein paar Schritte gen Abgrund macht. Und das, obwohl wir genug Gewicht auf dem Rücken tragen, dass wir eigentlich "geerdet" sein müssten. Aber die Rucksäcke bieten ja auch genug Segelfläche.
Weiter fällt uns auf, dass uns der Schnee unter den Ski wegschmilzt - jeden Tag ein wenig mehr. So erfrischend das Wetter auch sein mag: Man merkt, dass in Patagonien Sommer ist. Und der ist in diesem Jahr wohl früher dran als sonst.
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