Blutiges Erlebnis: Gnadenlose Pferdebremsen

Jetzt aber schnell: Die Bremsen kommen.

Unfassbar, wie grün es hier ist! Nur Reste von Pfadspuren schlängeln sich durch steilen Wald bergauf. Die ganze Landschaft ist „aquatisch“: Graspolster und das Unterholz sind von Wasser förmlich gesättigt wie ein Schwamm. Tritt man in den morastigen Untergrund, dann quillt das Nass hervor. Gleichzeitig ist an Anhalten nicht zu denken, denn riesige Pferdebremsen scheuchen uns durchs Gelände und stechen und saugen uns blutig.

Ebene Plätze machen sich rar...

Bei etwa 380 Metern starten wir im Camp. Etwa 500 Meter höher liegt erst die Waldgrenze. Ab etwa 1100 Meter wird es weiß. Die Schneegrenze ist Grund genug, ein Depot mit Ausrüstung anzulegen. Es reicht fürs Erste! In drei Fuhren wollen wir das Gepäck auf dem Zustieg gen Inlandeis befördern. So ist jetzt das Konzept.

Kommentare: 0 (Diskussion geschlossen)
    Es sind noch keine Einträge vorhanden.

Transpatagonica2014 ist nur möglich durch unsere Sponsoren:

Alpenverein Bremen
Alpenverein Bremen
Ortlieb
Ortlieb
Primus
Primus

Wir freuen uns außerdem über Unterstützung von:

Dynafit
Dynafit
Packrafting Store
Packrafting Store
brandspot
brandspot
Arc'teryx
Arc'teryx
Haglöfs
Haglöfs
Delphi-Trainergruppe
Delphi-Trainergruppe
Five Ten
Five Ten
Karte

Expeditionskartograf

Dr. Peer Helmke